Das Alleinstellungsmerkmal von MOYA fokussiert darauf, dass wir die einzige Agentur im deutschsprachigen Raum sind, die Positionierung nach einem System anbietet. Dabei geht es aber nicht um einen rationellen Ablauf, da die allermeisten Kaufentscheidungen der Kunden nicht nach dem Verstand, sondern nach dem Gefühl getroffen werden.
Entscheidend ist hierbei, dass zwischen deinem Unternehmen und dem Kunden und der Kundin Resonanz erzeugt wird. Darauf bin ich bereits in dem Blog-Artikel https://www.moya-marketing.de/resonanztheorie-rosa/ eingegangen.
Die Resonanz entsteht durch Berührung und löst eine körperlich spürbare Antwort aus. Es kommt dabei zu einer Verwandlung oder Transformation. Man ist danach nicht mehr der oder die Gleiche wie vorher. Und das gilt selbstverständlich im Privaten wie im Geschäftlichen. Ganz deutlich spüren wir das bei Musik, Kunst, in der Natur und extrem beim Gefühl des Verliebtseins, das schon fast in eine mehrwöchige Unzurechnungsfähigkeit münden kann. Dieser Zauber des Anfangs kann aber nicht dauerhaft aufrechterhalten werden. Dafür hat die Evolution ein probates Mittel vorgesehen: Gewohnheit. Nach dem Honeymoon geht die Kurve nach unten. Die Resonanz kann nur mit Limitierung aufrechterhalten werden, was der Soziologe Hartmut Rosa mit „Unverfügbarkeit“ bezeichnet. Die Glückgefühle müssen wertvoll gemacht werden. Es muss ein Mangel erzeugt und ein stetiger Wechsel zwischen Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit aufgebaut werden. Damit steigt dann die Resonanzkurve wieder nach oben. Das Gewohnheitsgefühl wird damit umgangen und neue Begehrlichkeit erschaffen.
Genau dieses Wechselspiel erzeugt die Marken-Energie, die ein Unternehmen ausstrahlen muss. Daher beschäftigen wir uns in unserem Workshop sehr ausführlich mit der Frage, wie wir dieses Spiel (uns es ist tatsächlich ein Spiel mit festen Regeln) noch intensivieren können.
Der bekannte Positionierungs-Experte und Beststeller-Autor Peter Sawtschenko, von dem wir bei MOYA auch persönlich ausgebildet wurden, verwendet aus gutem Grund die Bezeichnungen „Resonanz“ und „Energie“ in seinem Positionierungssystem, lässt aber in seinen Publikationen offen, wie beides in ein erfolgreiches Marketing-Konzept vereint werden kann.
Die wichtigsten drei Maßnahmen, um eine starke Marken-Energie aufzubauen, möchte ich dir an dieser Stelle verraten:
Starke Vision:
Jedes Unternehmen braucht eine starke Vision, warum man eigentlich auf dem Markt ist. Diese Vision führt zur Begeisterung und kann von allen Mitarbeitern, und nicht nur vom Vertrieb, vorgelebt werden. Alle starken Marken verfügen über so eine Vision und handeln entsprechend danach. Unsere Vision bei MOYA ist: „Wir unterstützen kleine und mittlere Unternehmen auf ihren Weg zum Markführer in ihrer Region und ihrer Branche.“ Der Marktführer ist dabei nicht der mit dem meisten Umsatz, sondern der mit der größten Energie.
Erscheinungsbild:
Dein Unternehmen braucht ein einheitliches, durchgängiges, authentisches Erscheinungsbild auf allen Kanälen. Nach wie vor gibt es gerade im Handwerk viele Firmen, die immer noch nachlässig mit ihrem Auftritt umgehen. Ein nicht mehr zeitgemäßes Logo oder ein völlig veralteter Internet-Auftritt lässt auch auf überholte Technik, mäßige Leistungen und niedrige Qualitätsstandards schließen. Ein nicht konsequent durchgezogener Unternehmensauftritt darf als eigene Geschäftsschädigung angesehen werden, wie wenn man mit einer ausgebeulten Jogging-Hose zum ersten Date geht.
Ehrlichkeit:
Heute versprechen Unternehmen immer alles aus einer Hand und laufen mit einem kompletten Bauchladen durch die Gegend. Die wenigsten sagen, dass sie bestimmte Leistungen eben nicht können oder auch nicht abdecken wollen. Ein verzetteltes Unternehmen ist einfach nicht attraktiv, weder für Kunden noch für Mitarbeiter. Stehe zu deinen Stärken, kommuniziere aber auch ehrlich deine Schwächen. Mach dir eine Not-do-to-Liste von all den Leistungen, die du in der Zukunft nicht mehr anbieten möchtest. Und verspreche nichts, was du nicht halten kannst.
Eigentlich ist Unternehmenserfolg ganz einfach: Bei der Problemlösung für den Kunden Resonanz erzeugen und die Energie der eigenen Marke hochhalten. Ein Familienunternehmen aus dem Handwerk kann das auch deutlich einfacher organisieren als ein internationaler Markenhersteller, der dafür gewaltige personelle und finanzielle Ressourcen aufwenden muss. Der Teufel steckt natürlich wie immer im Detail. Deshalb möchten wir dich motivieren: Investiere einen Tag mit deinem Team in einen Positionierungsworkshop. Überlasse deine Strategie nicht dem Zufall.
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