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Warum solltest du für dein Unternehmen eine klare Positionierung schaffen? – Teil 7

Ziehe die besten Mitarbeiter in deiner Branche an

 Und schon sind wir bei unserer Serie über eine erfolgreiche Positionierung beim wichtigsten und letzten Teil angekommen: Deine Mitarbeiter machen den ganz großen Unterschied. Arbeiten bei dir die besten Talente und Problemlöser der Branche oder geschieht in deinem Unternehmen der übliche ‚Dienst nach Vorschrift‘?

Vielleicht liegt es an deiner Kommunikation nach außen, wenn du nicht als attraktives Unternehmen für die besten Mitarbeiter wahrgenommen wirst.

 Die richtigen Mitarbeiter zu finden, wird die zentrale Herausforderung für alle Betriebe, nicht nur im Handwerk, in den nächsten Jahren. Dazu genügt ein Blick auf die Bevölkerungspyramide in den deutschsprachigen Ländern, um zu erkennen, dass hier besonders für Handwerksbetriebe eine Mission Impossible droht:

  • Immer mehr geburtenstarke Jahrgänge gehen in Rente.
  • Von den wenigen Schulabgängern machen überproportional viele ein Studium.
  • Um die wenigen ausbildungsgeeigneten Bewerber kämpfen immer mehr Betriebe.
  • Die Anforderungen der jetzt ausbildungsreifen Jahrgänge haben sich komplett geändert.
  • Ohne Zuwanderung vom Ausland droht Handwerksbetrieben die Schließung mangels Personals.

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Trotzdem werden wie früher Stellenanzeigen in Tageszeitungen geschaltet und man hört von den Unternehmen: „Da kann man halt nichts machen. Das ist eben der Nachwuchsmangel.“ Du kannst schon etwas machen, nämlich für die wichtigsten Wünsche deiner kommenden Auszubildenden attraktive Lösungen finden.

Wertschätzung

Wenn auf deiner Website Auszubildende zu Wort kommen und in Wort und Bild bestätigen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird, wirkt das glaubwürdiger als hochtrabende Texte in Stellenanzeigen.

Betriebsklima

Das gute Betriebsklima kann natürlich nur vor Ort persönlich erfahren werden, dennoch sollte schon die Website oder Landing Page in Wort und Bild ausdrücken, dass hier Teamspirit vorhanden ist.

Ersatzfamilie

Im Gegensatz zur Industrie und den Großunternehmen bieten Handwerksbetriebe jungen Menschen eine Familienzugehörigkeit wie in einer Ersatzfamilie. Genau dieser persönliche familiäre Charakter mit einem Werteleitbild sollte vorgelebt werden. Dazu sollte die Geschäftsleitung auf der Website ein klares Statement abgeben und dieses Leitbild auch auf allen Kommunikationskanälen vorgelebt werden.

Arbeitszeiten

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Betriebe im Ernährungshandwerk müssen Wege finden, wie die nicht attraktiven Arbeitszeiten entzerrt werden können. Viele Bäcker*innen und Metzger*innen machen dies bereits mit technischen Lösungen vor. Unternehmer*innen im Bauhandwerk können z.B. mit einer 4-Tage-Woche die Attraktivität ihrer Montagearbeitsplätze deutlich erhöhen.

Selbstverantwortung

Wenn Auszubildende im zweiten oder dritten Lehrjahr bereits eigenständig Projekte übernehmen können oder junge Gesellen und Gesellinnen komplette Baustellen übernehmen, sollte das auch dokumentiert werden. Auf den Referenzseiten und den Posts in den Sozialen Medien sollten immer wieder Mitarbeiter*innen gezeigt werden, die ihr Projekt eigenständig meistern können.

Nachfolge

Jeder Handwerksbetrieb muss selbst eine Antwort für den Berufsnachwuchs geben, ob die Nachfolge für das Unternehmen gesichert ist. Wer bewirbt sich bei einem Betrieb, in dem absehbar ist, dass der über 60jährige Inhaber oder die Senior-Chefin in den nächsten Jahren in den Ruhestand geht? Wenn das Thema der Nachfolge geregelt ist, muss dies an zentraler Stelle kommuniziert werden.

 

Allein mit einer guten Recruiting-Kampagne wird man im Handwerk das brennende Nachwuchsproblem nicht lösen können. Dazu sollte in der gesamten Kommunikation nach außen zwischen den Zeilen und den Bildern transportiert werden, dass hier jeder Neueinsteiger seine Chance bekommt.

Im Workshop spielt natürlich auch das Thema ‚Mitarbeitergewinnung‘ eine gewichtige Rolle. Eine gute Positionierungsstrategie löst noch nicht das Personalproblem. Die Kommunikation über alle Kanäle muss deshalb neben Interessenten und Kunden vor allem den Berufsnachwuchs im Fokus haben.

Die notwendige Aufmerksamkeit bekommt man hier aber nicht mehr mit konventionellen Anzeigenkampagnen, sondern mit intelligent abgestimmten Unternehmensbotschaften auf den von der Zielgruppe favorisierten Kanälen. Erfahre im Workshop mehr, wie man nützliche und unterhaltende Inhalte vom eigenen Unternehmen verbreitet, die besonders den Berufsnachwuchs inspirieren.

 

 

 

 

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Thomas Mohr

Hallo, ich bin Thomas und in den über 30 Jahren als Geschäftsführer habe ich tagtäglich mit Themen zu tun, die sicherlich auch andere Führungskräfte interessieren. Deshalb möchte ich mein Wissen über Personal, Strategie und Positionierung gerne weitergeben und somit anderen Unternehmern einen echten Mehrwert bieten.

Webdesigner (m/w/d)

Wir entwickeln ganzheitliche Marketing-Konzepte für mittelständische Kunden aus dem (Genuss-)Handwerk. Unser Anspruch ist es, anders und laut zu gestalten, ganz nach unserem Motto ‚MOve Your Ass‘. Deshalb suchen wir ab sofort Verstärkung für unser Team.

Was wir suchen:

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